Hat Außenwerbung in Form von Fahnen, Plakaten oder Bannern ihre Daseinsberechtigung verloren oder ist sie nach wie vor ein probates Mittel?
Jeder Mensch, der seine eigenen vier Wände verlässt, wird früher oder später mit Werbung zum Beispiel in Form von Plakaten konfrontiert. Ein riesiger Vorteil von fast unschätzbarem Wert ist die simple aber wahre Tatsache, dass es für Außenwerbung keine Ad-Blocker gibt. Wer draußen unterwegs ist, der wird keine Wege und Mittel finden, Werbung komplett aus dem Weg zu gehen.
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| GIF via Andreas Fack / Typografic (Direktlink) |
In Sachen Out-of-Home ist Außenwerbung immer noch die beste Art und Weise zu werben. Insbesondere an Bahnhöfen sind Plakate und Werbebanner ein regelrechter Blickfang. Wer auf den Zug wartet und nur ein paar wenige Minuten zu überbrücken hat, der beginnt keine neue Beschäftigung. Er lässt den Blick schweifen und die Umwelt auf sich wirken. Möglicherweise ist er sogar dankbar für ein wenig Ablenkung bzw. Unterhaltung und Produktinformation.
Es ist ebenfalls nicht ungewöhnlich, dass riesige Plakate an prominenter Stelle sogar Stadtgespräch sind. Es werden Fotos und Selfies gemacht, die dann auf den einschlägigen Sozialen Netzwerken landen, wo sie wiederum verbreitet werden. Es wird zum Teil ein hohes Maß an Aufmerksamkeit generiert. Das Ganze kann im Glücksfall auch gerne mal zum Selbstläufer werden. Litfasssäulen sind immer noch ein beliebtes Mittel um zu werben. Sie gehören einfach zum Stadtbild dazu. Menschen sind daran seit langer Zeit gewöhnt und nehmen die dortige Werbung wie selbstverständlich hin und auch wahr.
In Sachen Außenwerbung sind den Machern in Sachen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass Plakate, Beachflags oder Banner immer wieder wahrgenommen werden, da sie langfristig und dauerhaft an einem Ort zu sehen sind. Es handelt sich nicht um eine Werbung, die kurz aufploppt und wieder verschwindet oder nach ein paar wenigen Sekunden übersprungen werden kann. Auch das unterscheidet Außenwerbung von digitaler Werbung.
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| Bild via Barbara (Direktlink) |


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