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Wer eine Alternative zum herkömmlichen Wände streichen sucht, kommt an Wandtattoos nicht vorbei. Der moderne und zeitlose Trend Wände mit individuellen Bildern zu bekleben, löst die bekannte Wandmalerei mehr und mehr ab. Grund dafür ist die einfache Handhabe die Wände auch ohne professionelle Hilfe zu gestalten. Es gibt mittlerweile ein umfangreiches Angebot an Bildern und Motiven. Bei einigen Händlern kann man sich die Wandtattoos auch selber gestalten. Mit dieser Art der kreativen Wandgestaltung lassen sich Räume oder Fassaden auf jeden Fall originell gestalten.
Auch im Außenbereich auf verputzte Wände eignen sich Wandtattoos zur Gestaltung. Dabei gilt es natürlich auf einige wichtige Dinge zu achten, damit die Tattoos den Bedingungen im Außenbereich standhalten. Die Struktur des Untergrunds ist ausschlaggebend ob ein Wandtattoo hält oder nicht. Je gröber der Putz, desto schwieriger das Anbringen eines Wandtattoos. Ausserdem sollten die Flächen vorher frei gemacht werden von Verschmutzungen, damit das Motiv seine volle Wirkung erzielen kann. Die Fassade oder zu beklebende Wand darf auch nicht nass oder feucht sein, denn auch Feuchtigkeit beeinflusst die Klebekraft.
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Für die Montage benötigt man dann Bleistift, Wasserwaage, Föhn, Schere und Rakel, welche man in jedem gut sortiertem Baumarkt findet oder bestenfalls beim Wandtattoo beiliegt. Dann gilt es sich eine geeignete Position für das Wandtattoo zu überlegen und diese mit Bleistift oder Klebestreifen und Wasserwaage zu markieren.
Eine glatte Arbeitsplatte eignet sich anschließend um die verschiedenen Bestandteile des Wandtatoos zu bearbeiten. Dieses besteht aus Trägerpapier, Wandtattoo und Transferfolie. Mit der Rakel werden die verschiedenen Folien vorbearbeitet wie in der Anleitung beschrieben. Bei größeren Motiven ist man auf Unterstützung weiterer Personen angewiesen. Nachdem das Wandtattoo auf die Fassade angebracht wurde, muss nochmal sorgfältig mit der Rakel nachgezogen werden. Je genauer man hier arbeitet desto höher ist die Haftfestigkeit des Motivs.
Das entfernen der Transferfolie nimmt nochmal sehr viel Zeit in Anspruch. Auch hier muss man genau arbeiten und gewisse Elemente müssen gegebenenfalls nachgedrückt werden. Wenn man das erste mal mit einem Wandtattoo arbeitet, sollte man sich auf jeden Fall Test-Tattoos besorgen um die verschiedenen Schritte zu üben. Gleichzeitig kann man dabei auch noch die Haftung auf den gewünschten Untergrund testen. Also mit Geduld, Genauigkeit und etwas Unterstützung kann sich das Ergebnis dann wirklich sehen lassen.
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